Jahrelange Erfahrung und lokale Expertise – deshalb sind wir Ihr Immobilienmakler Rosenheim

Schritt 1: Unterlagen zusammenstellen Alles beginnt damit, die notwendigen Unterlagen zusammenzutragen, die Sie brauchen, um Ihre Immobilie erfolgreich zu verkaufen. Dazu gehören Grundbuchauszug, Baupläne, Energieausweis und Wohnflächenberechnung. Sollten Ihnen bestimmte Dokumente fehlen, können Sie diese bei den zuständigen Ämtern, Ihrem Architekten, dem Bauunternehmer oder der Hausverwaltung anfordern. Eine ausführliche Liste mit relevanten Dokumenten für den Immobilienverkauf sowie Bezugsquellen bieten wir Ihnen zum kostenlosen Download an.

Rechte klären Klären Sie die rechtliche Lage Ihrer Immobilie oder Ihres Grundstücks im Vorfeld. Fordern Sie dazu einen aktuellen Grundbuchauszug an und werfen Sie einen Blick in den Bebauungsplan der Gemeinde. Stellen Sie sicher, dass keine Dritten bestimmte Rechte an der Immobilie haben, wie zum Beispiel eine Grunddienstbarkeit oder ein Vorkaufsrecht. Wenn eine Zustimmung der Hausverwaltung erforderlich ist, sollten Sie diese rechtzeitig einholen.

Immobilie vorbereiten Sind noch Reparaturen oder Renovierungen zu machen, bevor die Immobilie den Besitzer wechselt? Wenn ja, sollten Sie diese rechtzeitig in die Wege leiten. Ein gut erhaltenes Haus oder eine gepflegte Wohnung ist immer leichter zu verkaufen. Nutzen Sie gegebenenfalls Home Staging, um die Immobilie optimal und neutral für Interessenten vorzubereiten und deren Kaufbedürfnisse zu wecken, was im Schnitt zu einem um 15 Prozent höheren Verkaufspreis führen kann.

Angebotspreis festlegen Nun gilt es, den Angebotspreis festzulegen. Die Angebotspreise ähnlicher Immobilien in Ihrer Region, die auf einschlägigen Immobilienportalen kursieren, sind dabei allenfalls ein Anhaltspunkt. Makler haben persönliche Erfahrungen und kennen daher aktuelle Verkaufspreise. Eine akkurate Wertermittlung nach gesetzeskonformen Bewertungsverfahren liefert Ihnen ein Immobiliensachverständiger im Rahmen eines Verkehrswert- oder Kurzgutachtens. Ein Gutachten ist ratsam, um Ihre Immobilie nicht unter Wert zu verkaufen und den Marktwert korrekt zu bestimmen.

Schritt 2: Vermarktung

Zielgruppe festlegen und Exposé erstellen Der nächste Schritt besteht darin, Ihre Zielgruppe festzulegen. Erstellen Sie ein detailliertes Exposé, in dem Sie die Lage, Ausstattung und Besonderheiten Ihrer Immobilie beschreiben. Wählen Sie zielgruppengerechte Formulierungen und heben Sie die Merkmale und Vorzüge Ihrer Immobilie hervor, die für potenzielle Kaufinteressenten besonders relevant sind. Professionelle Fotos von innen und außen, idealerweise bei Tageslicht aufgenommen, sind ebenfalls wichtig, um die Immobilie attraktiv zu präsentieren.

Inserieren und Anfragen bearbeiten Sobald das Exposé fertiggestellt ist, veröffentlichen Sie Ihre Immobilie auf einschlägigen Portalen. Bearbeiten Sie die Anfragen potenzieller Kaufinteressenten, indem Sie unseriöse Nachrichten aussortieren und banale Fragen vermeiden. Qualifizieren Sie die Anfragen, indem Sie gezielte Gegenfragen stellen, um das echte Kaufinteresse zu ermitteln. Erfahren Sie, warum die Person in die Gegend ziehen möchte, wer / wie viele Personen einziehen und wie die Immobilie finanziert wird.

Besichtigungstermine durchführen Vereinbaren Sie Besichtigungstermine mit ernsthaften und aussichtsreichen Kandidaten. Gehen Sie gut vorbereitet in die Termine und rechnen Sie mit Fragen zur Bausubstanz, Lärmbelästigung, Nachbarschaft, Verkehrsanbindungen, Modernisierungen, Feuchtigkeit und Schimmel. Antworten Sie ehrlich und verstecken Sie keine Mängel. Führen Sie die Interessenten kompetent durch Ihre Immobilie und zeigen Sie auch Keller, Dachboden, Garten, Gemeinschaftseigentum und Garage.

Schritt 3: Verhandlung und Verkauf

Kaufpreisverhandlung Sollte es zu Kaufpreisverhandlungen kommen, vertrösten Sie frühe Interessenten darauf, dass Sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Angebote sammeln. Lassen Sie sich nicht zu einem voreiligen Immobilienverkauf drängen, auch wenn Sie eigentlich Ihr Haus schnell verkaufen möchten. Vor allem nicht, wenn das Angebot nicht mit Ihrer Forderung übereinstimmt. Bieten Sie stattdessen steuerliches Entgegenkommen an, indem Sie neuwertiges Inventar, die Küche oder die Garage im Kaufvertrag separat auflisten und dadurch die Grunderwerbsteuer für den Käufer senken.

Bonitätsprüfung Prüfen Sie die Bonität des Käufers, beispielsweise über dessen Selbstauskunft bei einer Wirtschaftsauskunftei, oder lassen Sie sich den Finanzierungsnachweis zeigen. Dies gibt Ihnen Sicherheit, dass der Käufer in der Lage ist, den Kaufpreis zu zahlen. Eine sorgfältige Bonitätsprüfung schützt Sie vor möglichen finanziellen Risiken und Verzögerungen im Verkaufsprozess.

Schritt 4: Vertragsabschluss

Kaufvertrag aufsetzen lassen Sind Sie zu einer Übereinkunft gekommen, wird der Vertrag von einem Notar aufgesetzt. Der Vertrag regelt alle Details zum Verkauf, einschließlich Kaufpreis, Zahlungsmodalitäten und Übergabetermin. Informieren Sie sich in unserem Ratgeber über die notwendigen Inhalte des Kaufvertrags. Ein gut ausgearbeiteter Vertrag minimiert das Risiko von Missverständnissen und rechtlichen Problemen.

Kaufvertrag unterschreiben Um den Kaufvertrag zu unterschreiben, treffen Sie sich mit Ihrem Käufer und gegebenenfalls einem involvierten Makler beim Notar. Im Nachgang erhalten Sie eine Originalkopie des notariell beglaubigten Kaufvertrags. Die Übereignung tritt erst mit der Umschreibung im Grundbuch in Kraft. Diese erfolgt aufgrund einer Auflassung erst, nachdem Sie dem Notar den Eingang der Kaufsumme bestätigt haben.

Schritt 5: Schlüsselübergabe

Schlüsselübergabe durchführen Sind alle formellen Angelegenheiten erledigt, geht es an den letzten Schritt des Immobilienverkaufs: Die Schlüsselübergabe. Hier werden zusätzlich alle wichtigen Unterlagen an den Käufer übergeben. Mit einem Übergabeprotokoll gehen Sie sicher, dass nichts vergessen wird. Lassen Sie dieses am besten von beiden Parteien unterzeichnen. Ein mustergültiges Übergabeprotokoll für ein Haus oder eine Wohnung können Sie bei uns kostenlos herunterladen.

Schritt 6: Nachbereitung

Dokumentation und Abschluss Archivieren Sie alle Dokumente und den Schriftverkehr, um den gesamten Verkaufsprozess nachvollziehen zu können. Behalten Sie den Prozess im Blick, um sicherzustellen, dass alle Schritte ordnungsgemäß abgeschlossen sind. Dies umfasst die Kontrolle der Grundbuchumschreibung und die finale Zahlung. Eine ordentliche Dokumentation hilft Ihnen, alle rechtlichen und administrativen Aspekte im Griff zu behalten und bei Bedarf schnell reagieren zu können.

Korrekte Immobilienbewertung

Schritt 1: Datensammlung Sammeln Sie alle relevanten Daten zur Immobilie, einschließlich Baujahr, Größe, Lage, Zustand und Ausstattung. Diese Informationen sind die Grundlage für eine fundierte Bewertung. Stellen Sie sicher, dass alle Daten aktuell und genau sind, um ein realistisches Bild der Immobilie zu erhalten.

Schritt 2: Marktanalyse Analysieren Sie den Immobilienmarkt in Rosenheim, um vergleichbare Immobilien und deren Verkaufspreise zu identifizieren. Diese Marktanalyse hilft Ihnen, den Wert Ihrer Immobilie im Kontext der aktuellen Marktsituation besser einzuschätzen. Berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie Angebot und Nachfrage sowie regionale Besonderheiten.

Schritt 3: Bewertung nach gesetzlichen Verfahren Nutzen Sie gesetzeskonforme Bewertungsverfahren wie das Vergleichswertverfahren, Ertragswertverfahren oder Sachwertverfahren. Diese Methoden berücksichtigen verschiedene Aspekte wie Bodenwert, Gebäudewert und potenzielle Mieteinnahmen. Eine korrekte Anwendung dieser Verfahren sorgt für eine objektive und transparente Bewertung.

Schritt 4: Gutachten einholen Beauftragen Sie einen Immobiliensachverständigen mit der Erstellung eines Verkehrswertgutachtens. Ein professionelles Gutachten liefert Ihnen eine fundierte und objektive Bewertung Ihrer Immobilie. Dies ist besonders wichtig, um den Verkaufspreis realistisch festzulegen und eine Grundlage für Verhandlungen zu schaffen.

Schritt 5: Angebotspreis festlegen Basierend auf dem Gutachten und der Marktanalyse legen Sie einen realistischen und wettbewerbsfähigen Angebotspreis fest. Ein fairer Angebotspreis zieht ernsthafte Interessenten an und erhöht die Chancen auf einen schnellen und erfolgreichen Verkauf. Vermeiden Sie es, den Preis zu hoch anzusetzen, um Ihre Immobilie nicht zum Ladenhüter werden zu lassen.

Schritt 6: Regelmäßige Aktualisierung Überprüfen und aktualisieren Sie die Bewertung regelmäßig, um auf Änderungen im Markt oder im Zustand der Immobilie reagieren zu können. Eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung des Angebotspreises ist wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Verkaufschancen zu maximieren. Bleiben Sie flexibel und passen Sie Ihre Strategie bei Bedarf an.