Ein zentrales Problem bei der Umsetzung des Gebäuderessourcenpasses ist die Frage der Berechnung und Dokumentation. Baumaterialien verändern sich im Laufe der Zeit, und welche Baustoffe in 50 Jahren noch als gut recyclebar gelten, lässt sich heute schwer vorhersagen. Außerdem wird es für Unternehmen schwierig, den CO₂-Ausstoß ihrer Produkte rückwirkend zu bewerten, besonders in Bezug auf die Energiequellen, die bei der Produktion genutzt wurden. Wie sollen Hersteller seriös dokumentieren, welche Materialien und Prozesse nachhaltig sind, wenn sich technologische und regulatorische Standards laufend ändern?
Hinzu kommt, dass die Implementierung dieses Passes voraussichtlich erhebliche Kosten verursachen wird. Nicht nur die Dokumentation und Berechnungen selbst, sondern auch die potenziellen Anpassungen der Bauweise, um die Anforderungen zu erfüllen, dürften teuer werden. Letztlich könnten diese Kosten an die Immobilieneigentümer weitergegeben werden. Kritiker befürchten daher, dass sich der Gebäuderessourcenpass zu einer weiteren bürokratischen Hürde entwickelt, die den Immobilienmarkt unnötig belastet, ohne tatsächlich einen nennenswerten Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
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